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Die Internal Controls sind der Kern Ihres CMS! Hier entscheidet sich, ob die von Ihnen geschaffenen Strukturen tatsächlich geeignet und wirksam sind. Wenn überhöhte Geschwindigkeit das Risiko ist und das Tempolimit die Guideline, die das Risiko managen soll, dann ist Ihr Tachometer das Internal Control. Und die Radarfalle ist das Internal Audit, aber dazu kommen wir später. Wie sieht nun ein gutes Internal Control aus? Folgendes ist zu berücksichtigen:

  • Etablieren Sie Self-Controls:
    ein gutes Internal Control muss den Personen zur Verfügung stehen, die den zugrunde liegenden Geschäftsprozess betreuen. Es macht schließlich wenig Sinn, den Tachometer dort zu montieren wo die Fond-Passagiere sitzen!
  • Bevorzugen Sie automatisierte Controls:
    manuelle Kontrollen sind gut, aber fehleranfällig und aufwändig. Alles, was ein zuverlässiges System automatisiert für Sie erledigen kann, erhöht die Wirksamkeit Ihres CMS. Im Auto ist das nicht anders, wie die zunehmende Anzahl der Assistenzsysteme, unter anderem für die Geschwindigkeitskontrolle, belegt. 
  • Gewährleisten Sie eine zuverlässige Dokumentation:
    um sicher zu sein, dass Ihre Controls überhaupt angewandt werden und dabei auch wirksam sind, brauchen Sie einen Nachweis. Sicherlich, im Privatfahrzeug protokollieren Sie nicht jeden gefahrenen Kilometer, aber im gewerblichen Bereich macht man das sehr wohl. Der Fahrtenschreiber ist hier sogar Pflicht! 
  • Nutzen Sie bestehende Prozesse und Instrumente:
    ISO 19600 besagt, die Internal Controls sollen in normale Geschäftsprozesse eingebettet sein. Dies macht aus verschiedenen Gründen Sinn: es entsteht kein zusätzlicher Arbeitsaufwand, die Akzeptanz der Controls steigt, fachkundige Mitarbeiter betreuen die Prozesse und Controls (siehe Self-Controls), ...

Darüber, ob ein Instrument nun eher noch zu den Guidelines gehört oder schon ein Internal Control ist, kann man übrigens trefflich streiten. Hier gibt es unterschiedliche Auffassungen über die zu ziehende Trennlinie. Ich kann dazu nur empfehlen: vergessen Sie das! Es ist nicht wichtig, wo Sie ihr Instrument einsortieren. Hauptsache ist doch, dass es wirkt! 

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